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CodeCamp 2020

Das CodeCamp 2020 war ein voller Erfolg, auch wenn es durch Corona deutlich anders war als in den Jahren zuvor. Über sieben Tage ging es in ein Selbstversorgerhaus in Bergneustadt im bergischen Land. Wie jedes Jahr hatte das Camp ein Motto, 2020 war es “Gemeinsam ins Abenteuer”. Um nicht zum Corona-Hotspot zu werden gab es ein besonderes Sicherheitskonzept. So wurden die insgesamt 80 Teilnehmer in vier Gruppen mit jeweils um die 20 Personen eingeteilt. Außerhalb dieser Gruppen musste immer der Mindestabstand eingehalten und eine Maske getragen werden. An diese Regeln wurde sich auch konsequent gehalten und es gab keinen nachgewiesenen Corona-Fall.

Am ersten Tag sind einige Orgakreisler schon um 11:00 Uhr angereist, um das Haus vorzubereiten. Dann kamen auch schon die restlichen ungefähr 60 Teilnehmer und nach einer Ansprache und Kennenlernspielen ging es schon los mit dem Programm. Trotz Corona und der dadurch ungewohnten Situation konnte schon am ersten Tag ein tolles Camp-Feeling spüren.

Jeden Tag gab es umfangreiches Programm. Nach dem Frühstück ging es zunächst in die Module zum Programmieren. Danach wurden verschieden Spiele und Workshops angeboten, von Wandern zum See über Zeichnen und kleine Programmierworkshops bis hin zu Selbstverteidigung und dem “Ironman” – ausgiebige sportliche Betätigung gepaart mit kräftigem dreckig machen (“Matschstufe 3”).

Nach dem Mittagessen ging es dann erneut in die Module. Danach fand dann jeden Tag ein Großspiel statt, z.B. das “Händlerspiel” oder der Krimi. Nach dem Abendessen stand dann noch Abendprogramm an. Um dies mit den anderen Gruppen stattfinden zu lassen, wurde an manchen Abenden sogar mit einer Videokonferenz gearbeitet. Natürlich fanden die Programmpunkte nicht direkt hintereinander statt, es gab zwischendurch immer wieder Pausen.

Insgesamt war das CodeCamp sehr erfolgreich, aber doch sehr anders. Das Corona-Schutzkonzept hat funktioniert, es gab keinen einzigen Fall, ein paar Teilnehmer mussten leider schon mit nur leichten Krankheitssymptomen nach Hause fahren.
Es war für jeden Teilnehmer etwas interessantes dabei und alle hatten sehr viel Spaß. Auch das so besondere Camp Feeling war trotz der Farbgruppentrennung immer zu spüren. Das Camp war, wie jedes Jahr, sehr besonders.